Puppenstuben und Barbies

Der Nachmittag am Sonntag, den 6.5.2018 stand unter den Motto Puppenzimmer mit Barbies. Das Ehepaar Cziep hat in langer Vorbereitung zu dieser Ausstellung, ihrer seit vielen Jahren selbst gebauten Zimmer, detailgetreu im Heimatmuseum aufgebaut. Jedes der 12 Zimmer der Puppenstube hat seine spezifische einzigartige Möblierung. Sogar eine Diskothek ist dabei. Im ganzen Raum wurden die vielen Barbies und wenige Ken's zu bestimmten Mottos aufgestellt. Märchen und sogar ein großer Hochzeitszug mit Pfarrer hatten auf den Fenstersimsen platz gefunden. Besucher jung und alt bewunderten die Arbeit vom Ehepaar Cziep. Danach konnte sich man auf dem sonnigen Museumsplätzle ein Stück Erdbeerkuchen mit Getränk schmecken lassen. Der Dank geht an Frau und Herr Cziep. Wer von den Kindern und Erwachsenen nicht an diesem Maisonntag kommen konnte, die nächste Gelegenheit zum Anschauen wird am Sonntag, 24.6.2018 sein. An diesem Sonntag haben die Kinder die Möglichkeit sich mit dem Thema "Steine" auseinanderzusetzen. Nähere Informationen folgen in wenigen Wochen.

25 Jahre Vereinsgeschichte- ein Grund zu feiern

Im November 2012 feierte der
Heimatverein mit seinen Mitgliedern und anderen geladenen Gäste sein 25-jähriges Bestehen. Der Verein startete 1987 mit 29 Gründungsmitgliedern, damals noch unter dem Namen „ Verein für Heimatgeschichte", 25 Jahre später sind es 340 Mitglieder.

Der Festakt wurde mit einem gemeinsamen Abendessen begonnen. Der Akkordeonverein stimmte die Festgemeinde mit schwungvollen Rhythmen ein. Darauf folgte die Begrüßungsrede von unserem 1.Vorsitzenden Herrn Axel Hepfer. In seiner Rede blickte er auf die ersten Ziele
des Vereins zurück. Diese waren die Pflege der Sitten und Gebräuche der Vergangenheit in Wort, Bildern und Gegenständen, sowie die Pflege der Mundart.
Heutzutage ist diese zu einer Herausforderung geworden. Viele Aktionen sind vom
Verein bewusst angegangen worden, wie der Ausbau der Scheuern, die Schönaicher Ortsgeschichte und das Ortsfamilienbuch im Internet. Manche Dinge entstanden erst durch einen Zufall (näheres auf unserer Homepage unter der Rubrik Chronik „Jubiläumsschrift"). In den 25 Jahren haben sich Rituale und Traditionen, wie das Kürbisfest gebildet. Doch man muss sich auch mit der Zukunft des Vereins in der Gemeinde auseinandersetzen. Es stellt sich vor allem die Frage, in wie weit Schönaich den neu zugezogenen Mitbürgern eine Heimat werden kann.

Unser Bürgermeister Herr Heizmannbot den Zuhörern einen geschichtlichen Rückblick über Schönaich bis hin zu internationalen Ereignisse im Hinblick auf das Gründungsjahr. Er verglich die vergangenen Jahre mit einem Lebenslauf eines Menschen, der bis dato wertvolle Leistungen erbracht hat und sagte, dass der Heimatverein wie ein gemütliches Elternhaus ist, wo man stets willkommen ist.
Für den Verein wünscht er, dass die bis jetzt gut gefüllte Schatztruhe erhalten bleibt. Eine weitere kurze Laudatio hielt die Kreisarchivarin Frau Dr. Helga Hager. Sie überbrachte die Grußworte des Landrates und bedankte sich für die wertvolle Arbeit, insbesondere für das gut geordnete Fotoarchiv.

Zuletzt wandte sich Frau Dürr vom Kulturring an den Verein. Sie verbindet mit dem Verein Menschen, die sich für die Gemeinschaft unter den Einwohnern Schönaichs mit den alljährlichen Veranstaltungen einsetzt. Der Verein ist darüber hinaus ein zuverlässiger
Partner, auf den man zählen kann.

Nach den Worten von Frau Dürr trat der Alleinunterhalter Herr Hanno Kluge auf die Bühne und nahm uns auf eine Reise in ein bekanntes Land mit. Alle die wichtigen Eigenschaften und deren
Bedeutungen wie: ein Schwaben zu sein, wie das Bruddle, Sparsamkeit und seine Reinlichkeit, sind durch kurzweilige, schöne und lustige Anekdoten „o glaublich guat" von ihm erzählt worden. Zum Abschluss seines Vortrages zitierte er einer seiner „Käsreitergeschichten", die er für die Zeitung verfasst.

Der Verein ist durch das Engagement der Gründungsmitglieder zu einer bereichernden Institution der Gemeinde geworden. Somit wurden nicht nur die Gründungsmitglieder, sondern auch die 1987 eingetretenen Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Als Dank erhielten alle ein Urkunde und Nachprägung des Regenbogenschüsselchens (die keltische Münze) in Silber.

Es sind: Joachim Matner, Willi Rebmann, Hilmar Gandowitz, Gerda Gandowitz, Hans Wacker, Walter Jehle, Werner Ulmer, Hans Kontny, Alfred Pfingstag, Anneliese Dietzig, Otto Dietzig,
Christa Sturm, Ernst Stöffler, Friedhelm Jehle, Erich Mozer, Manfred Günther, Norbert Krämer, Erwin Wagner, Adolf Fritsch, Karl Brodbeck, Klaus Bauer, Manfred Schmid, Walter Gorhan, Thomas Wintzler, Johann Klimek und die Gemeinde Schönaich.

Was bei einer Veranstaltung unseres Vereines nicht fehlen darf, ist die traditionelle Kaarzrunde. Unsere Erzähler berichteten vom „Zügle", das von 1922 bis 1954 nach Schönaich fuhr, und in dem man so manch lange Fahrzeit mit dem Gaigle verbracht hatte. Sogar
der Lehrer Keppler verfasste zur Eröffnung der ersten Bahnfahrt ein Gedicht.
Die Erinnerungen an die ehemalige Schulzeit brachten manche Parallelen zur heutigen
Zeit hervor. Damals gab es genauso Lehrerinnen, die viele Strafarbeiten gaben oder sehr streng gewesen sind. Besonders ein Lehrer musste sich erstmal an das Unterrichten von Mädchen gewöhnen.

Ein Sprung in unser Bädle verdanken wir einem Doktor, dem die Gesundheit seiner Patienten 1927 am Herzen lag. Bärbel kramte einige Badebekleidungen heraus und im Freibad wurde mit Hochgenuss Waffelbruch gegessen und Himbeersprudel getrunken. Zum Ausklang spielte das
Akkordeonensemble auf und schloss den offiziellen Teil der Jubiläumsfeier ab.

Nun ist es an der Zeit unseren vielen Helfer und Helferinnen an diesem Abend ein Dankeschön zu sagen. Wir danken der Leichtathletikabteilung des TSV für die Bedienung, dem Freibad
Förderverein für die Vorbereitung der Salatteller und den unterschiedlichen köstlichen Nachtischen, den Köchen, die das Hauptgericht zubereitet und ausgegeben haben und den Jugendlichen des Urwerks, die beim Aufbau und Abbau zupackten. Vor allem ein Lob an Bärbel Wanner, die diese Dinge koordiniert hat.

24. Heimtabend 2015- der Letzte

Der Heimatabend in der Gemeindehalle ist zu einer Tradition geworden. Am vergangenen Samstag konnten sich die Besucher wieder einmal vom Ideenreichtum der Organisatorin Bärbel Wanner überzeugen.

Mit etwas Verspätung startete das Programm mit ganz besonderen, neuartigen Klängen. Der vor einem Jahr gegründete Glox- Verein unter der Leitung von Klaus Hügl zauberte aus der Vielfalt an Glocken zarte Töne hervor. Diese Glocken so abgestimmt nach einander erklingen zu lassen, erforderte hohe Konzentration und Feingefühl. Als Einstimmung des Abends wählten die Spieler: Wenn ich ein Vöglein wär, Nun ade du mein lieb Heimatland und zwei englische Titel- Bring me a torch Isabella und My Lord what a morning.

Herr Hepfer begrüßte die Besucher und berichtete über die Vereinsarbeit im 2014. Nicht nur im vergangenen Jahr wurde bei den Angeboten für Kinder im Frühjahr, Sommer, Herbst und Weihnachten verstärkt beobachtet, das nicht nur die Mütter sondern genauso die modernen Väter ihre Sprösslinge begleiten. Der „Süße Vereinsausflug" in die Zuckerfabrik zeigte sehr eindrücklich, wie viele Arbeitsschritte erforderlich sind, um aus den Zuckerrüben den Zucker herzustellen. Ein großes Projekt ist es gewesen, einen Ortsrundgang mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erarbeiten. Alle Bewohner und Neubürger haben dadurch die Möglichkeit ihren Ort besser kennen zu lernen. Herr Walter Jehle verfasste seit seiner Zeit im Heimatverein die jährlichen Beilagen im Mitteilungsblatt. Nun konnte dieses Arbeitsfeld im Verein durch Herrn Wagner neu besetzt werden. Wir danken sehr herzlich Herr Walter Jehle für sein Ideenreichtum in den Beilagen und wünschen Herrn Wagner für die Weiterführung alles Gute. Im Jahr 2015 liegt der Schwerpunkt auf den Erhalt der Mack´schen Chronik, die von 1756 bis 1840 einiges berichtet. Sehr erfreulich ist, die Familie hat dieses Buch dem Gemeindearchiv als Dauerleihgabe übergeben. Somit kann mit Hilfe dem Heimatverein die alte Schrift in die heutige übertragen und das Buch restauriert werden.

Am Ende stellte Herr Hepfer fest, heuer sind mehr von der jüngeren Generation im Saal, das lässt den Verein in eine gute Zukunft blicken.

Mandolinen und Mondschein- was fürs Träumen. Unter der Leitung von Gabi und Frank bot eine Formation der Tanzschule Schad Tänze aus Amerika und Deutschland aus den 50er dar- Swing, Boogie- Woogie, Cha-Cha-Cha und Foxtrott. Bärbel Wanner erzählte eine kurze Anekdote aus dem ehemaligen Wirtshaus Adler Schönaich. Dort gab es einen Raum, den man Tropic- Club nannte, in dem man den damaligen modernen Tänzen die Beine und Röcke geschwungen hat. Aber genauso wichtig sind die vielen Heimatfilme gewesen.

„Schaffa ischd Neba'sach"- ein Mundartspiel mit den Darstellern Bärbel Wanner, Rolf Rebmann und einem „Ebbes". Sie spielten eine alltägliche Situation. Während Bärbel sich sorgfältig um die Wäsche kümmerte, suchte Rolf- das Ebbes- im Schrank. Hinter dem „Ebbes" versteckte sich das Arbeitshemd von ihm, das Bärbel zur Flickwäsche getan hatte, um die verlorenen Knöpfe anzunähen. Danach konnte er seinen Hut nicht finden, doch dass dieser von seinem Sohn zur Fasnet ohne sein Wissen ausgeliehen wurde, gefiel ihm nicht und da klebte noch ein Kaugummi dran. Sie meinte, da isch dei Kapp- schaff ebbes. Nein, i geh jetzt in den Hirsch zum Stammtisch, entgegnete er. - „Wenn du mit Schaffkleidung komscht, bisch ebber". Vielen Dank an beide Darsteller, die mit einer Hingabe, mit Humor und einer gewissen Spontanität dieses Theaterstück darboten.

Zum Abschluss zeigte Manfred Ulmer eine Dokumentation über das Wirtschaftswunder Schönaichs 1945- 1975, die in Zusammenarbeit mit Walter Jehle entstanden ist. Schönaichs Entwicklungsgeschichte innerhalb von 25 Jahren ist gewaltig. Bärbel und Rolf berichteten über die Erlebnisse, die sie als Kinder hatten. Eine Zeit in der es keine Airbags, kein Fahrradhelm und es Seifenkisten ohne Bremsen gab. Man hat nach dem Mittagessen Lägerle gebaut, Fußball gespielt und die Hausaufgaben in den späten Abendstunden gemacht.

Ein Dankeschön geht an alle Mitwirkenden die vor und hinter der Bühne, in der Küche und während der Essensausgabe tätig waren. Das größte und etwas wehmütige Dankeschön ging an die „Kaarzrunde", die 25-mal Themen von unserem Heimatort aufgegriffen haben, um über lustige Anekdoten oder andere Geschichten dem Publikum zu erzählen: „Die Kaarzrunde sagte Ade". Danke für euer Engagement an jedem Heimatabend.

Wir danken ihnen, liebe Gäste für ihr Kommen und hatten einen unterhaltsamen Abend.

Ihr Heimatverein

Steinmetz zu Besuch

An einem Sonntag im Juni haben sich zwei Mitarbeiter der Firma Grabmale Beck aus Böblingen dabei unterstützt, aus Speckstein kleine und große Steinmetzarbeiten für euch selbst mit den passenden Werkzeugen anzufertigen. Es wurde gesägt, geschliffen und gebohrt. Ein Dank geht an euch Kinder, dass ihr den Mut und das Wagnis  mit dem Umgang des Materials und dem dazugehörenden Werkzeug hattet.

Vorallem ein Dankeschön an die Bäckerinnen der Erdbeerkuchen. 

Schönaich am Ende des 2. Weltkriegs- Zeitzeugen berichten

Rund 80 Leute besuchten den Vortrag  „ Schönaich Ende des 2. Weltkriegs- Zeitzeugen berichten“ in der Mediothek. Die Referenten Herr Kempf, Herr Rebmann, Herr Jehle und Herr Wagner hatten sich sehr gut vorbereitet und das Publikum hatte sich auf dieses Thematik eingelassen. Einige aus dem Publikum berichteten selbst kurz über ihre Erlebnisse in dieser  Zeit. Herr Hepfer führte als Moderator  durch den  Abend.

Ein Schwerpunkt lag  auf der Schul- und Lehrzeit (Jugend).  In dieser Zeit war die Einschulung der 1.Klässler im Frühjahr. Oft gab es Fliegeralarm, der Unterricht fiel auch schon mal wegen dem Einholen des Flachses, Rüben „ verrupfen“  oder dem Sammeln der Kartoffelkäfer aus.  Dazu kamen  noch die ständigen Informationen über die politische und militärische Lage, da fiel so manch wichtiger Unterrichtstoff unter den Tisch.  Vielen ist es nicht bewusst, dass es auch zusätzlich einmal in der Woche am Nachmittag Unterricht gab. Die Lehrlinge erhielten zum Teil auch keine Lehrverträge. So lernte man als zukünftiger Bankangestellter auch mal für das alltägliche Überleben. Zum Beispiel täglich für genügend Holz für die Heizung zu sorgen und zu  richten. Als Gehalt in den ersten drei Jahren erhielt man 25/35 und 45 Reichsmark.

Das gesellschaftliche Dorfleben war geprägt von Zusammenkünften in Uniform -„ Was hat man damals für einen Scheiß gesungen“ meinte Herr Rebmann und  von den Männern, die in den Krieg eingezogen wurden. Obwohl man der Bevölkerung den Kirchgang am Sonntag zugesagt hatte, kam es vor, dass die NS-Jugend zu einer Art Sonntagsdienst gerufen wurde. Den einen oder anderen Fliegeralarm erlebte man bei der Feldarbeit und die Eltern waren selig, wenn die Ernte eingebracht werden konnte. Die Viehzählungen haben sich bei den Zeitzeugen gut eingeprägt. So manche Kuh oder andere Tiere wurden versteckt, damit es immer der erforderlichen Anzahl laut der Vorschrift entsprach. Oft gab es Schwarzschlachtungen, um zu überleben.

Alle Referenten haben als Kinder nichts von ihren Grundbedürfnissen vermisst, was bei den Eltern schon anders war. Täglich ging die Angst um, wenn ein Mann zum Haus lief und die traurige Nachricht über einen gefallen Ehemann oder Verwandten übermittelte. 258 Menschen sind gefallen oder vermisst- das wurde zur größten Last des Ortes.

Gegen Ende des Krieges haben die deutschen Soldaten ihre Geschütze und Munition in den Scheunen untergebracht. Dann folgte die Zeit des Umsturzes. Die ersten Besatzungstruppen kamen aus Frankreich. Herr Kempf und Herr Rebmann wohnten damals in der Entengasse und erzählten über das Erlebte. Hier ereignete sich ein Gefecht am 19. April 1945 zwischen den deutschen und französischen Soldaten. Das Elternhaus von Herr Kempf war danach zerstört. Am 20. April 2015 ging Herr Pfarrer Griasch mit seiner Frau und einer weißen Flagge zu den Franzosen und übermittelte ihnen, dass es keine deutschen Soldaten mehr in Schönaich gebe.

Die französische Besatzungsmacht war bis Frühjahr 1946 in Schönaich, danach kamen die Amerikaner. Die seien nicht so streng gewesen, wie die Franzosen, meinte einer der Zeitzeugen. So langsam kehrten die Väter zurück und das  Dorfleben veränderte sich gewaltig. 1160 Heimatvertriebene mussten untergebracht werden. Jeder Haushalt musste Personen aufnehmen. Die Zuweisungen über das Bürgermeisteramt stießen zu anfang nicht immer auf Wohlgefallen. Viel Misstrauen war dabei und so mancher Schönaicher Bürger hat sich nicht gut verhalten. Nach einigen Wochen viel der Schönaicher Bevölkerung auf, dass die Heimatvertriebenen etwas Arbeiten wollten und sind dadurch in das Dorfleben gut eingebunden worden.

Wir danken den Referenten und ihnen liebe Zuhörer über ihre lebhaften Berichte an diesem Abend.

Ehrenamtspreisverleihung 2018

Für seine umfangreichen Verdienste im Bereich „Soziales und Vereinsarbeit“hat die Gemeinde unserem stellvertretenden Vorsitzenden und Fachgruppenleiter Foto/Archiv Manfred Ulmer den Ehrenamtspreis 2018 verliehen. Neben vielen anderen Tätigkeiten im Heimatverein führt er das Fotoarchiv und hat in umfangreicher Arbeit mit seiner Frau ein Ortsfamilienbuch erstellt, auf das Genealogen aus der ganzen Welt im Rahmen ihrer Forschungen zurückgreifen. Bekannt wurde er auch als Autor des Jahrgang-Fotobuches „Mir Schulkameraden“, das zu einer beliebten Lektüre in vielen Schönaicher Haushalten geworden ist. Außer im Heimatverein ist Manfred Ulmer auch in der Süddeutschen Gemeinschaft in der Sozialarbeit des Hauses Laurentius engagiert.

Der Heimatverein gratuliert Manfred Ulmer recht herzlich zu dieser hohen Auszeichnung und dankt ihm für sein verdienstvolles Wirken. Wir hoffen, dass uns seine Schaffenskraft noch recht lange erhalten bleibt.

Axel Hepfer

1. Vorsitzender

 

Herbstfest der Deutschen Bahn AG

Simone Tränklein von der Deutschen Bahn- AG hatte beim Heimatverein angefragt, ob wir uns vorstellen können, bei ihrem Betriebsfest unter dem Motto „Schönaicher Herbstfest“ mitzuwirken. Wir konnten!

Vor Jahren hatten wir von Frau Maurer, ehemalige Lehrerin an der Hauptschule, Schönaicher Kindertrachten ihrer Volkstanzgruppe geschenkt bekommen. Jetzt galt es nur noch die Jugendlichen zu finden, die bereit waren, diese Trachten anzuziehen und mitzumachen. Und siehe da, es klappte. Die angesprochenen „Mädle und Bube“ waren sogar von den Trachten begeistert und sehen Sie Selbst!

Auch unser vorgeschlagenes Thema: Kürbisfest (passend zur Jahreszeit) fand Anklang und unter der Mithilfe von Uschi Krämer, ebenfalls in der Schönaicher Tracht, Waltraud und Karl Brodbeck, die die Kürbisse, die Strohballen und den Traktor als Dekoration beisteuerten und Bärbel Wanner, die die Kürbistaschen buk, waren wir am Freitag, den 27.9.2019, pünktlich vor Ort. Nach der offiziellen Begrüßung macht sich „meine“ Trachtengruppe begeistert ans Werk, warb mit Hilfe unserer mitgebrachten Büttel- Glocke um Kürbisschnitzer, zeigte mit viel Geschick, wie man Kürbisse schnitzt und verteilte unsere alkoholfreie Kürbisbowle. Als dann neben uns der Caterer seinen Stand aufbaute und auch wir uns kostenlos bedienen durften, merkte bald keiner mehr, wie schlecht das Wetter eigentlich war.

Wie gut wir bei den Gästen ankamen, drückte der Betriebsratsvorsitzende aus, der extra aus Dresden angereist war, und der mir eine Geldspende für unser „Kässle“ in die Hand drückte. Als ich ihm erzählte, dass Hartmannsdorf unsere Partnerstadt sei, meinte er:

„Da bin ich geboren!“ – So klein ist die Welt!!

Beim Abschied um 17 Uhr fragte meine „Trachtengruppe“: „Wann machen wir das wieder?

Anne Schuler, Heimatverein

Schönaicher Tracht in Aktion

 

Die Schönaicher Tracht ist nach vielen Jahren wieder zu sehen

Der Heimatverein nahm am Umzug Landestrachtenfest der Donauschwaben in Schönaich teil.

Am sonnigen nachmittag am 8.9.2012 trafen sich die Gruppen an der Gemeindehalle, um ihre wunderschönen und vielfältigen Trachten zu zeigen. In der Rubrik Fotos könne sie weitere Bilder anschauen.

Aktuelles

 

 

07.12.2024

Kulinarische Speisen und Getränke während dem Weihnachtsdorf/ das Museum hat ab 15 Uhr offen

Neue Bilder

Wir haben unsere Fotos aktualisiert! Seht euch die Bilder der letzten Veranstaltung unter Fotos an.

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